©Erftkamp

Leidenschaft für schöne Schnitte

Der Name der Hofschneiderei ist Programm. Bei Inhaberin Gela Erfkamp und ihrer Mitarbeiterin Gudrun Herrmann dreht sich alles um die Leidenschaft für Stoffe und Schnitte, Nadel und Faden. „Da wir das Handwerk von der Pike auf gelernt haben, können wir auch alle Wünsche unserer Kunden erfüllen“, sagt Gela Erfkamp. Man merkt, dass in der Hofschneiderei mit viel Liebe zum Detail – und zum jeweiligen Kleidungsstück – gearbeitet wird.

„Das ist unsere Philosophie und unterscheidet unseren Arbeiten von der Mode von der Stange“, sagt Gudrun Herrmann. Im März 2016 wurde die Hofschneiderei an der Garnisonstraße in Solingen neu eröffnet. Im historischen Fachwerkhaus im schönen Ortskern sind sowohl Stammkunden als auch neue Kunden bei den beiden Damen in den besten Händen. Den Namen ihres Geschäfts hat Gela Erfkamp aus ihrer Heimat Wuppertal mit über den Berg nach Solingen genommen.

Kleidung nach Maß – und nach individuellem Geschmack – gibt es in der Hofschneiderei.

„Ich wohne in einem alten Bauernhof, in dem ich auch gearbeitet habe“, sagt sie. „Ich bin also eine echte Hofschneiderin“, ergänzt sie. Besonders wichtig sei ihr die Qualität und Nachhaltigkeit der Stoffe, aus denen die Kleidungsstücke von Größe 32 bis Größe 52 auf Maß gefertigt werden. Gudrun Herrmann ergänzt: „Wir unterstützen unsere Kunden dabei, ihren ganz persönlichen Stil zu finden.“

Sie ist in der Schneiderei für die Stilberatung zuständig. Denn schließlich fühle man sich im ganz persönlichen, individuellen Stil am wohlsten. „So verstehe ich professionelle Maßschneiderei, denn Kleidung muss nicht nur passen, sondern sie muss auch zur Person passen. Erst dann sind wir alle glücklich, die Kundin – und auch wir“, sagt Gudrun Herrmann. Übrigens ist die Hofschneiderei auch in Zeiten von Corona weiterhin geöffnet. Auch wenn deswegen nur eingeschränkt Maß genommen werden kann, ist nach telefonischer Terminabsprache in der Hofschneiderei die individuelle Beratung und Auftragsannahme nach wie vor möglich.

 

Text: Wolfgang Weitzdörfer / Beitragsbild: Erfkamp